Quanmax AG mit Umsatz- und Ergebnisrekord in 2011

16.04.2012 | Austria

Die Quanmax AG (www.quanmax.ag) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 einen Rekordumsatz von 153,2 Mio. EUR erzielt. Dies entspricht gegenüber 80,7 Mio EUR im Vorjahr einer Steigerung von 90 Prozent.

Neben dem mit 74,2 Mio. EUR Umsatz stabilen Business im Unternehmensbereich IT- Produkte (Vj. 68,2 Mio. EUR) führte insbesondere ein Umsatzsprung im Segment IT-Lösungen (Appliances) auf 27,7 Mio. EUR (Vj. 12,5 Mio. EUR) zu einem signifikanten Erlöszuwachs im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011. Die seit November 2011 konsolidierte S&T-Gruppe leistete in den zwei Monaten einen Umsatzbeitrag von 51,3 Mio. EUR.

Die Umsatzsteigerung spiegelt sich zudem in einer deutlich positiven Gewinnentwicklung wider: Die zuletzt im November 2011 auf 7 Mio. EUR angehobene Planung des Konzernjahresüberschuss wurde mit 8,3 Mio. EUR erheblich übertroffen und lag damit mehr als doppelt so hoch als im Vorjahr (Vj. 4,0 Mio. EUR). Für die Aktionäre der Quanmax AG bedeutet dies ein Ergebnis je Aktie von 30 Cent (Vj. 19 Cent). Das EBITA lag bei 11,0 Mio. EUR (Vj. 4,2 Mio. EUR), wobei alle drei Segmente positive Beiträge erwirtschaften konnten. Operativ konnte die S&T-Gruppe bereits einen positiven Ergebnisbeitrag leisten. Darüber hinaus verzeichnete S&T einen positiven Einmaleffekt aus Restrukturierungseffekten von ca. 1,5 Mio. EUR.

Zusätzlich konnte ein operativer Cashflow von 0,5 Mio. EUR (Vj. -3,5 Mio. EUR) erzielt werden. Die liquiden Mittel im gesamten Quanmax-Konzern stiegen auf 29,9 Mio. EUR (Vj. 15,2 Mio. EUR) an.

Das Konzerneigenkapital beträgt 54,6 Mio. EUR (Vj. 33,4 Mio. EUR), davon entfallen auf die Anteilsinhaber der Quanmax AG 49,2 Mio. EUR (Vj. 32,8 Mio. EUR).

Nach Übernahme der S&T-Gruppe wurden die Restrukturierungsmaßnahmen innerhalb der S&T-Gruppe beschleunigt umgesetzt und zeigten bereits erfreuliche Ergebnisse. Mit einer nunmehr wieder stabilen Eigenkapitaldecke von 23,0 Mio. EUR (Vj. -13,5 Mio. EUR) verminderte sich die Netto-Verschuldung der S&T-Gruppe auf 23,4 Mio. EUR (Vj. 69,2). Auch die Integration der S&T-Gruppe konnte in den vergangenen Monaten zügig vorangetrieben werden. Der Verzicht auf unrentables Geschäft führt zunächst zwar zu sinkenden Umsätzen in 2012, für 2013 ist aber wieder von einem Wachstum auszugehen. So konnten zuletzt drei Großaufträge mit einem Volumen von insgesamt 10,5 Mio. EUR in Slowenien, Polen und Montenegro gewonnen werden. Synergien im operativen Geschäft der beiden Gesellschaften werden zunehmend genutzt – sowohl bei der Kundengewinnung, als auch in der Bündelung der Einkaufsvolumina – und lassen für 2012 eine weitere Profitabilitätssteigerung der S&T-Gruppe erwarten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2012 erwartet das Management ein Umsatzvolumen von 330 Mio. EUR und ein Konzernergebnis von zumindest 10 Mio. EUR. Die vorläufigen Zahlen des abgelaufenen ersten Quartals 2012 bestätigen die Jahreserwartungen.

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